Rückblick - Aktivitäten 2015

„Wegen Überfüllung geschlossen“ mussten wir beim Adventsmusizieren am dritten Adventssonntag 2015 verkünden, als mehr als 250 Besucher im Saal waren. Die Darbietungen der Bläser des Musikvereins Sankt Andreas Eching, der Neufahrner Hehnahof-Musi, der Mintringer Musikanten, der Männergesangvereins Einigkeit Giggenhausen sowie die Texte von Katharina Lang und mir stimmten festlich, besinnlich und heiter auf das Weihnachtsfest ein. Der Glühweinverkauf wurde in diesem Jahr von unseren Vorstandsmitgliedern Erika Hinterberger und Renate Singer mit zahlreichen Helfern organisiert. Der beachtliche Reinerlös des Adventsmusizierens – alle Beteiligten verzichteten auf Honorar und Spesen und die Katholische Pfarrei Sankt Franziskus stellte den Saal unentgeltlich zur Verfügung - in Höhe von 2.074 Euro ging je zur Hälfte an die Sozialstation Neufahrn und an den Helferkreis zur Hilfe für die Flüchtlinge in Neufahrn.

Sonntag, 13. Dezember 2015, 17 Uhr, Franziskussaal des Kath. Pfarrzentrums, Bahnhofstraße 34 a

 

Traditionelles Neufahrner Adventsmusizieren

 

Mitwirkende:

Bläsergruppe des Musikvereins Sankt Andreas Eching

Männergesangverein Einigkeit Giggenhausen

Mintringer Musikanten

Neufahrner Hehnahof-Musi

Sprecher: Katharina Lang und Ernest Lang

 

Eintragungen zur Spendenübergabe

Eintragungen zur Veranstaltung


Danken darf ich im Namen der Vorstandschaft unseren Mitgliedern Frau Beate Frommhold-Buhl, Herrn Georg Fuß und Herrn Helmut Hinterberger, die mit Unterstützung weiterer Vereinsmitglieder vom 1. Advent bis Heilig-Drei-König den ersten Neufahrner Krippenweg organisiert haben. Da steckt sehr viel Arbeit dahinter. Wir haben fast ausschließlich positive Reaktionen auf den Krippenweg bekommen, sogar im Schulunterricht war er ein Thema. Herzlichen Dank allen, die mitgemacht haben, die Krippen oder ihre Schaufenster zur Verfügung gestellt haben sowie den beiden Pfarreien für die Unterstützung. Ein herzliches „Dankeschön“ an die Druckerei Häring für den kostenlosen Druck der Flyer. Beeindruckend war auch die Eröffnung des Krippenwegs am Samstag vor dem ersten Advent in der Evangelischen Auferstehungskirche. Die Andacht gestaltet haben unsere Mitglieder Pfarrer Otto Steinberger und Pfarrer Reinhold Henninger, für die musikalische Umrahmung sorgten die „Kirchenspatzen“ unter Leitung von Frau Manuela Dill mit fröhlichen und festlichen Liedern zur Vorweihnacht. Auch dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott!“

Samstag, 28. November 2015

 

Eröffnung des ersten Neufahrner Krippenwegs

 

Lange bevor der Christbaum zum Weihnachtssymbol wurde, war das Aufstellen von Weihnachtskrippen in Europa Brauch. Franz von Assisi soll Anfang des 13. Jahrhun­derts einer der ersten gewesen sein, der das Geschehen im Stall von Bethlehem mit Figuren nachgestellt und damit in die Gegenwart geholt hat. Wie andernorts auch, soll es heuer auch in Neufahrn einen Krippenweg geben.

 

Eine Anzahl von Geschäftsinhabern in Neufahrn hat sich bereit erklärt, in der Ad­vents- und Weihnachtszeit ihr Schaufenster für die Ausstellung einer Weihnachts­krippe zur Verfügung zu stellen, Vereinsmitglieder und Mitbürger bringen dazu ihre privaten Krippen ein. Eine Arbeitsgruppe unseres Vereins unter Führung von Frau Frommhold-Buhl, Herrn Hinterberger und Herrn Fuß bereitet den „ersten Neufahrner Krippenweg“ vor. Bis zum Festtag Heilig-Drei-König sollen die Krippen dann in Schaufenstern in Neufahrn ausgestellt werden.

 

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Spurensuche: Die Römer in der Gemeinde Neufahrn“

 

Donnerstag, 12. November 2015, 19.30 Uhr, Gaststätte Maisberger

 

Der Heimat- und Geschichtsverein Neufahrn lädt für Donnerstag, 12. November 2015, um 19.30 Uhr in die Gaststätte Maisberger zu einem Streifzug in die Heimatgeschichte ein.
Alfred Ballauf referiert über die Römerzeit in der Gemeinde.

 

Im Jahre 15 vor Christus eroberten Drusus und Tiberus, zwei Stiefsöhne des Kaisers Augustus, mit ihren Truppen das seit Jahrhunderten von Kelten bewohnte Voralpenland. In den folgenden Jahrzehnten sicherten die Römer die Provinz Rätien durch viele kleine Kastelle und ein ausgedehntes Straßennetz. Bis ins 5. Jahrhundert dauerte die Römerherrschaft in Bayern.

 

Noch heute sind Spuren der römischen Besiedlung zu finden. Bei Neufahrn kreuzten sich zwei Römerstraßen, eine führte direkt am heutigen Oskar-Maria-Graf-Gymnasium vorbei in Richtung des Mintrachinger Gewerbegebiets. Römische Münzfunde am ehemaligen Trassenverlauf der Römerstraßen vor allem südwestlich von Neufahrn belegen die lange römische Besatzungszeit. Im Moos bei Fürholzen fanden Archäologen Reste einer breiten, befestigten Fernstraße der Römer. Spuren von Römersiedlungen gibt es auch in Fürholzen, Eching und Neufahrn.

 

Alfred Ballauf hat die Ausgrabungen über Jahrzehnte hinweg verfolgt. In seinem Vortrag schildert er die spannende Zeit, als die Römer Neufahrner waren oder die Neufahrner Römer.

Donnerstag, 12. November 2015, 19.30 Uhr, Gaststätte Maisberger

 

„Spurensuche: Die Römer in der Gemeinde Neufahrn“

 

Wir laden zu einem Streifzug in die Frühgeschichte ein. Unser Mitglied Alfred Ballauf referiert über die Römerzeit in der Gemeinde.

 

Im Jahre 15 vor Christus eroberten Drusus und Tiberus, zwei Stiefsöhne des Kaisers Augustus, mit ihren Truppen das seit Jahrhunderten von Kelten bewohnte Voralpen­land. In den folgenden Jahrzehnten sicherten die Römer die Provinz Rätien durch viele kleine Kastelle und ein ausgedehntes Straßennetz. Bis ins 5. Jahrhundert dau­erte die Römerherrschaft in Bayern.

 

Noch heute sind Spuren der römischen Besiedlung zu finden. Bei Neufahrn kreuzten sich zwei Römerstraßen, eine führte direkt am heutigen Oskar-Maria-Graf-Gymna­sium vorbei in Richtung des Mintrachinger Gewerbegebiets. Römische Münzfunde am ehemaligen Trassenverlauf der Römerstraßen vor allem südwestlich von Neu­fahrn belegen die lange römische Besatzungszeit. Im Moos bei Fürholzen fanden Archäologen Reste einer breiten, befestigten Fernstraße der Römer. Spuren von Römersiedlungen gibt es auch in Fürholzen, Eching und Neufahrn.

 

Alfred Ballauf hat die Ausgrabungen über Jahrzehnte hinweg verfolgt. In seinem Vortrag schildert er die spannende Zeit, als die Römer Neufahrner waren oder die Neufahrner Römer.


„1945 – das Kriegsende in Neufahrn vor 70 Jahren“

 

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 20.00 Uhr, Gaststätte Maisberger

 

Der Heimat- und Geschichtsverein Neufahrn lädt für Donnerstag, 22. Oktober, 20 Uhr zur Wiederholung des zeitgeschichtlichen Vortrags über das Kriegsende in Neufahrn in die Gaststätte Maisberger ein. Ernest Lang referiert über die dramatischen Stunden vor dem den Einmarsch der Amerikaner in Neufahrn am 29. April 1945 und die erste Nachkriegszeit.

 

Neufahrn war einer der wenigen Orte im südlichen Landkreis, der kampflos genommen wurde, obwohl sich am südlichen Ortsrand ein Außenlager des Konzentrationslagers Dachau mit 500 Häftlingen befand und es im Ort Lager für russische und französische Kriegsgefangene gab. Wenige Tage davor war ein amerikanischer Bomber am Ortsrand abgestürzt und der Pilot dabei ums Leben gekommen.

  

Ebenfalls kurz vor der amerikanischen Besetzung hatten Tiefflieger den Bahnhof in Neufahrn angegriffen, dabei kam es jedoch zu keinen größeren Schäden.

 

Die Amerikaner haben am 20. April 1945 Luftaufnahmen von Neufahrn gemacht, die nun einem größeren Kreis gezeigt werden können. Wegen Überfüllung des Versammlungsraums hatten Interessenten im Frühjahr weggeschickt werden müssen. Deswegen wird der Vortrag nun wiederholt.


Die Fahrt nach Ingolstadt war ein schöner Erfolg. Auch von der Führung durch die Landesausstellung haben wir nur positive Resonanz erhalten.

Angebot für Sie:

Heimatverein fährt zu Napoleon

 

Der Heimat- und Geschichtsverein Neufahrn e.V. lädt zu einem Besuch der Bayerischen Landesausstellung ein. Am Samstag, 1. August 2015, fährt um 9.15 Uhr ein Bus vom Neufahrner Rathaus nach Ingolstadt, wo die hochgelobte Ausstellung „Napoleon und Bayern“ besucht wird. Rückkehr in Neufahrn ist gegen 16 Uhr. Nach dem Besuch der Ausstellung besteht Gelegenheit zum Mittagessen und einen Spaziergang durch die historische Altstadt von Ingolstadt.

Napoleon ist nicht nur 1806 durch Mintraching geritten, er hat vor allem das heutige Bayern maßgeblich mitgeschaffen. Das kleine biedermeierliche Kurfürstentum wurde zum Königreich und modernen Verfassungsstaat. Freilich zahlten das Land und vor allem die kleinen Leute dafür einen hohen Preis: Immer wieder zogen marodierende Truppen durch Bayern, bei Napoleons Russlandfeldzug kamen 30.000 bayerische Soldaten ums Leben. Es ist den Ausstellungskuratoren hervorragend gelungen, diese Epoche der bayerischen Geschichte sehr anschaulich darzustellen.

 

Anmeldungen für die Fahrt nach Ingolstadt nehmen bis 23.Juli Renate Singer, Hollerweg 11, Telefon 4742 in Neufahrn und Erika Hinterberger, Hirtenweg 27 in Mintraching, Tel. 670 230 entgegen. Der Unkostenbeitrag für die Busfahrt, den Eintritt und die Führung durch die Ausstellung beträgt 25 Euro pro Person, der Preis ist bei der Anmeldung zu entrichten. Das Geld kann aber auch direkt auf das Konto des Heimatvereins DE20700934000006460470 bei der Raiffeisenbank Neufahrn-Ismaning überwiesen werden.

 

Auch Nicht-Mitglieder sind zur Teilnahme an der Fahrt herzlich eingeladen.