Neufahrner Echo vom
21. Sept. 2023
Münchner Merkur
vom 19. Sept. 2023
SZ vom 17. Sept. 2023
Ein Haus für Vergangenheit und Zukunft
SZ vom 17. Sep. 2023
SZ vom 15. Sept. 2023
"Vom Schandfleck zum Schmuckstück"
Neufahrner Echo vom
15. Sept. 2023
SZ vom 13. Sept. 2023
Freisinger Tagblatt vom
29. März 2023
SZ vom 28. Februar 2023
Neufahrns Ehrenbürger Franz Steinberger verstorben
Der Heimat- und Geschichtsverein Neufahrn trauert um sein Gründungsmitglied Franz Steinberger. Er ist am 25.12.2023 im Alter von 83 Jahren verstorben. Steinberger war in vielfältiger Weise seit Jahrzehnten in Neufahrn engagiert. Als Jugendlicher war er Vorstand des Burschenvereins, im Streit gegen die Großflughafenpläne in den 1970er und 1980er Jahren war er einer der führenden Köpfe. 1972 wurde er in den Gemeinderat gewählt, dem er vier Jahrzehnte angehörte. Bei der Freiwilligen Feuerwehr fuhr er als Oberlöschmeister unzählige Einsätze.
Als Kirchenpfleger der katholischen Pfarrei Sankt Franziskus trug er von 1979 bis 2007 Verantwortung für die Finanzen und die Gebäude der Pfarrei. Zusammen mit dem damaligen Pfarrer Dr. Otto Mittermeier leitete er 1984
bis 1991 die Generalsanierung der alten Pfarr- und Wallfahrtskirche Sankt Wilgefortis.
Das umfangreiche Ackerrandstreifenprogramm auf Kirchengrund zwischen Neufahrn, Dietersheim und der Garchinger Heide, bei dem 1991 /92 mehrere Tausend Bäume und Sträucher gepflanzt wurden, ist maßgelblich auf ihn zurückzuführen. Naturschützer bezeichnen diesen Biotop-Verbund zwischen der Heide und den Isarauen inzwischen als landesweites Leuchtturmprojekt. 1991 führte er weitgehend in Eigenleistung die Außenrenovierung des Mesnerhauses durch.
Für seine herausragenden Verdienste erhielt Franz Steinberger vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz am Bande, die Gemeinde Neufahrn ernannte ihn zum Ehrenbürger. Unser Mitgefühl gehört seiner Familie, Ehre seinem Andenken!
Auf dem Weg zur Weihnacht
Mehr als 30 ganz unterschiedliche Krippen stellt der Heimat- und Geschichtsverein heuer zum neunten Mal in Schaufenstern in Neufahrn aus. Die allermeisten Darstellungen des Weihnachtsgeschehens sind kunstvoll hergestellte, eigene Krippen, die von Mitbürgern zur Verfügung gestellt werden. Vom ersten Adventswochenende bis zum Fest Heilig-Drei-König sind die Krippen in Schaufenstern und Kirchen der Bahnhofstraße vom S-Bahnhof bis zur alten Kirche Sankt Wilgefortis zu besichtigen.
Adventsmusizieren für den guten Zweck
Besinnung und Fröhlichkeit müssen im Advent kein Gegensatz sein. Das erwies sich auch heuer wieder beim Adventsmusizieren des Heimat- und Geschichtsvereins in Neufahrn. Heiterkeit rief der Verzicht auf die namentliche Begrüßung der zahlreich erschienenen Lokalprominenz hervor, „denn wir wollen keine Allerheiligen-Litanei herunterbeten“. Die vielen Besucher in der mit Kerzen heimelig illuminierten Franziskuskirche erlebten eine stimmungsvolle Hinführung auf das Weihnachtsfest.
Wie es seit mehr als 30 Jahren Tradition ist, wirkten ausschließlich heimische Sänger und Musikanten mit, die auf Honorar und Spesen verzichteten. Dass dies für das Niveau des Adventsmusizierens kein Nachteil ist, bewiesen alle Mitwirkenden.
Mit einem kraftvollen „Rorate“ eröffnete der Männergesangverein Giggenhausen die gemeinsame Adventsfeier, um später im Dreigesang mit dem „Engel des Herrn“ auf das Lukas-Evangelium einzugehen. Die Mintringer Musikanten sind mit dabei, seit es das Adventsmusizieren gibt. Sie begeisterten mit ihrer einfühlsamen Stubenmusik einmal mehr die Zuhörer.
Einen schwungvollen Kontrapunkt setzte die Neufahrner Henhaof-Musi, die die Besucher bis ins weihnachtliche Irland führte. Das Klarinetten-Ensemble des Musikvereins Sankt Andreas Eching erinnerte mit ihren adventlichen und weihnachtlichen Weisen an die Hirten am Stall von Bethlehem. Die Musikanten zeigten aber auch, dass man mit leicht verjazzten Adventsliedern das Publikum auch mitnehmen kann.
Genau am ersten Weihnachtstag vor einem Jahr hatte die Sprecherin Katharina Lang selbst ihr erstes Kind zur Welt gebracht. Sie löste deswegen Heiterkeit aus, als sie aus eigener Erfahrung die Frage stellte, ob es der jungen Mutter Maria vielleicht nicht doch lieber gewesen wäre, wenn sie nach den langen Stunden der Geburt eine ordentliche Mahlzeit bekommen hätte und nicht den Besuch von drei alten Männern, die Gold, Weihrauch und Myrre dabeihatten.
Der gemeinsam gesungene Andachtsjodler beendete die adventlichen 90 Minuten. Die Besucher legten 1.200 Euro in die Spendenkörberl ein. Das Geld geht zur Hälfte an die Malenke-Stiftung zur Hilfe für notleidende Gemeindebürger und zur anderen Hälfte an die Pfarrei, zweckgebunden für die Sozialstation.
Freisinger Tagblatt vom 07. September 2022
Hecher-Brüder lassen Olympia1972 Revue...
Neufahrner ECHO 14.12.2021
SZ vom 20.12.2020
Freisinger Tagblatt vom 24. September 2020
(Bericht über die Vollversammlung)
Hinweis
Seit dem Ende des Schuljahres 2019/20 steht vor dem Oskar-Maria-Graf-Gymnasium am Keltenweg eine Info-Tafel zu den keltischen Ursprüngen Neufahrns. Die Tafel wurde unter Anleitung von Frau OStR Schauz von Schülern des Gymnasiums in einem P-Seminar erarbeitet. Die Kreisarchäologin Frau Hurka sowie Alfred Ballauf und ich für den Heimat- und Geschichtsverein haben die Schüler beim Seminar unterstützt, der Landkreis hat als Schulträger die Tafel finanziert.
SZ vom 10. April 2019
Der Monatsbeitrag kostet so
viel wie...
Neufahrner Echo vom 10. Dezember 2018
Adventsmusizieren für einen guten Zweck